Die Lebenszyklus-Verlängerung hat bei Produkten einen wesentlichen Einfluss auf deren ökologischen Fussabdruck. Nachfolgend finden Sie einen Überblick zu Best Practices, Studien und Neuigkeiten rund um das Thema Repair von Elektro- und Elektronikgeräten. Die Plattform wird laufend ergänzt und aktuell gehalten
Übrigens, am 26. September findet der nationale Second Hand Day statt und am 17. Oktober der Reparaturtag.
Vieles wird weggeworfen, obwohl es noch funktionstüchtig wäre. Ausserdem stapelt sich in in Schweizer Haushalten viel, was wiederverwendet, repaiert oder rezykliert werden könnte. Eine Wiederverwendung ist sinnvoll, da die Geräte wertvolle Materialien und eine grosse Menge grauer Energie enthalten.
Je nach Art und Alter des Geräts ist eine Reparatur aus ökologischer Sicht sinnvoller als die Entsorgung. Dies ist insbesondere bei produktionsrelevanten Geräten, wie beispielsweise Smartphones
oder Laptops, der Fall. Eine Entscheidungshilfe finden Sie in diesem Flyer von Energie Schweiz.
Reparatur-Service Möglichkeiten
Gebraucht statt neu
Auf diversen Online-Plattformen oder in Brockenhäuser kann man gebrauchte, funktionstüchtige Geräte kaufen oder tauschen. Hier eine Auswahl:
Recycling
Alle Infos zum Recycling von E+E-Geräten finden Sie auf der Website von Swiss Recycling. Elektrische und elektronische Geräte können überall, wo diese verkauft werden, kostenlos zurückgegeben werden – auch ohne einen Neukauf.
Damit Produkte möglichst lange im Kreislauf bleiben sind nicht nur Konsument*innen gefragt, sondern vor allem auch die Hersteller (Erweiterte Produzentenverantwortung).
Produktdesign (Design for Circularity)
Die Ökodesign-Anforderungen der EU umfassen Anforderungen an die Reparierbarkeit und Recyclingfähigkeit von Produkten. Frankreich führt ab 2021 ein Reparaturlabel mit einem Reparierbarkeitsindex, das den Grad der Repaparierbarkeit von Produkten bewertet.
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